Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
| Günther Huber
Alljährlich am 6. Jänner treffen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pehendorf zur Jahreshauptversammlung. Dazu begrüßte Kommandant Roland Stöger Rappottensteins Bürgermeister Josef Wagner, die beiden Feuerwehrpatinnen Paula Friedl und Elfriede Wallner, sowie die anwesenden Feuerwehrmänner und -frauen.
Nach dem Finanzbericht folgte ein kurzer Rückblick der Sachbearbeiter zu ihren Resorts: Die Pehendorfer wurden im Jahr 2017 achtmal zu Einsätzen alarmiert und investierten mehrere hundert Stunden in Übung und Ausbildung. Die Fahrzeuge und Geräte sind weitgehend in Ordnung und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Fünf junge Mitglieder absolvierten das Funk-Leistungsabzeichen in Gold und der Atemschutztrupp wurde um 4 Mann verstärkt. Alle Mitglieder der Wettkampfgruppe tragen seit den Landesbewerben das Leistungsabzeichen in Silber. Insgesamt stehen derzeit 53 Feuerwehrmänner und -frauen im Standesbuch.
Zum Tagesordnungspunkt ‚Ehrungen und Beförderungen‘ erhielt Helmut Wagner eine Ehrentafel für seine langjährige Mitgliedschaft und umfangreiche Tätigkeit vom Kommando überreicht. Und nach einjähriger Mitgliedschaft wurde Werner Gundacker zum Feuerwehrmann befördert.
Kommandant Roland Stöger kündigte vor einiger Zeit an, dass es vermutlich sein letztes Jahr in der Führung der FF Pehendorf sein wird. Schließlich übt er die Funktion bereits seit 18 Jahren aus. Daher standen auch Wahlen auf der Agenda. Ein Nachfolger kristallisierte sich jedenfalls schon seit einiger Zeit heraus. Somit viel das Wahlergebnis eindeutig auf Richard Groiß, der momentan die Funktion des Verwalters innehatte. Ihm folgt Anna Wagner als Leiterin des Verwaltungsdienstes und Daniel Bretterbauer bleibt in seiner Funktion als stellvertretender Kommandant bestehen.
Bürgermeister Josef Wagner betonte in seinen Worten, wie wichtig die Aktivitäten und der Fortbestand von Vereinen und Feuerwehren in der Gemeinde ist. Gerade bei der Feuerwehr bringt die Übernahme einer Führungsposition auch große Verantwortung mit sich. Weiters erinnerte er nochmals an die vielen Vorhaben, die Roland Stöger in seiner Funktionsperiode verwirklicht hat.
Zwischendurch wurde eine Präsentation vorgeführt, in der der Jahresablauf der Feuerwehren der Region und das Einsatzgeschehen in Bildern zusammengefasst wurde.
Mit einem Sketch, in dem die Highlights der Funktionsperiode des ehemaligen Kommandanten humorvoll zusammengefasst wurden, fand die Sitzung bei einem gemeinsamen Abendessen ihren Ausklang.
Text und Fotos: Günther Huber