UA Funkübung in Kirchbach
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UA Funkübung in Kirchbach
Die Funker der Feuerwehren Roiten, Rappottenstein, Pehendorf und Lembach machten sich am Freitag, den 21. März 2014 kurz vor 20:00 Uhr auf den Weg Richtung Kirchbach, wo die Unterabschnittsfunkübung stattfinden sollte. Bereits auf der Anfahrt erhielten sie den Befehl „Fahren Sie zum Übungsort beim Schilift Kirchbach und melden Sie sich bei der Übungsleitung!“.
Am Liftgelände angekommen erhielten die Teilnehmer verschlossene Umschläge mit der genauen Aufgabenstellung. Die Übungslage stellte sich folgendermaßen dar: In der Küche der Schihütte „Kirchboch-Stadl“ war ein Brand ausgebrochen und der Brand drohte sich auf das gesamte Gebäude auszubreiten. Der Gaslagerraum ist zu schützen. Ein Kind wird vermisst und viele Schaulustige erschweren den Einsatz.
Zu diesem angenommen Einsatz-Szenario mussten die 30 TeilnehmerInnen selbständig Funksprüche erstellen. Das Führen der entsprechenden Funktagebücher und Lageskizzen war ebenfalls Pflichtteil, was durch das geringe Platzangebot in den Fahrzeugen oft etwas schwierig war. Einige Feuerwehren nutzten auch die Gelegenheit jüngere Kameradinnen und Kameraden, die in den nächsten Tagen die Ausbildung im „Modul Funk“ beginnen werden, mit dem Nachrichtendienst vertraut zu machen. Nach einem etwas zögerlichen Beginn entwickelte sich im Laufe der Übung bald realitätsnaher Funkverkehr und das Personal der Übungsleitstelle hatte alle Hände voll zu tun.
Als zweiter Teil der Übung mussten Zusatzaufgaben, die großteils aus der Ausbildung zum Funkleistungsabzeichen stammten, erfüllt werden. Dabei gab es theoretische Fragen zum Thema „Nachrichtendienst in der Feuerwehr“ zu beantworten, Wegbeschreibungen korrekt weiterzugeben oder die Alarmierungssignale zu deuten.
Sachbearbeiter und Übungsbeobachter Roland Wurz gab in der Nachbesprechung einige Kritikpunkte als Verbesserungsvorschläge weiter. Zusätzlich berichtete er über aktuelle Themen vom Landesfeuerwehrverband. Kirchbachs Kommandant Gerhard Fletzer dankte dem Team um Funkwart Andreas Pfeffer für die Vorbereitungsarbeiten und Durchführung der Übung und lud mit einem „Gut Wehr!“ im Namen der Marktgemeinde Rappottenstein zu einer Jause ein.
Text und Bild: Günther Huber